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Hochwassereinsatz – Donnerstag 06.11.2014

Am Donnerstag, den 06. November 2014 gegen 06.30 Uhr, wurde die Feuerwehr Lavamünd von der Polizei Lavamünd in Kenntnis gesetzt, dass die Hochwassermarke (1000m³ pro Sekunde) laut Verbund überschritten wird.
1000m³ bedeutet für die Feuerwehr ein normales Hochwasser – von seitens der Feuerwehr müssen keine direkten Maßnahmen gesetzt werden.

Gegen Mittag erhielten wird die Mitteilung, dass gegen Abend der Hochwasserpegel die 1400m³ Marke überschritten wird. Daraufhin  wurden die Feuerwehren Lavamünd, Hart und Ettendorf, sowie in weiterer Folge die Nachbarfeuerwehren Neuhaus, Bach, St.Georgen, St.Paul, St.Andrä und Bleiburg alarmiert.

Aufgrund der Hochwasserprognosen der letzten Stunden wurden von den Feuerwehren hunderte Sandsäcke gefüllt und zu den noralgischen Punkten verbracht. Ebenso wurden Tauchpumpen der Feuerwehren sowie des Katlagers St. Andrä in Stellung gebracht. Insgesamt standen tagsüber 94 Mann im Einsatz. 

Hochwassereinsatz – Freitag 07.11.2014

Während der Nachtstunden wurde der Hochwasserpegel an der Drau und an der Lavant von den Einsatzkräften überwacht und das Wasser aus mehreren Kellern abgepumpt.

Da aber neben der Drau auch die Lavant Hochwasser führte ,war am 7. November in den frühen Morgenstunden der kritische Punkt erreicht. Das Grundwasser stieg so hoch, dass es mit Pumpen, die am Vortag bereits in Stellung gebracht wurden, abgepumpt werden musste.

Hochwassereinsatz – Samstag 08.11.2014

Die Nacht verlief angespannt aber ohne grösser Vorkommnisse. Da aber für Vormittag des 8. Novembers eine erneute Hochwasserspitze angekündigt wurde, trafen sich die Kameraden in den frühen Morgenstunden wieder im Rüsthaus um dem Wasser so gut es geht entgegen wirken zu können.

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Gott sei Dank trafen die prognostizierten Niederschläge für Mittel -, und Oberkärnten nicht so stark wie erwartet ein.

Nach Rücksprache mit der Behörde konnten wir bereits am Vormittag, gemeinsam mit der Feuerwehr Hart, zum Teil mit den Aufräumungsarbeiten beginnen da vorerst keine weitere Gefährdung durch das Hochwasser zu erwarten war.

Die Feuerwehr Lavamünd möchte sich auf diesem Wege nochmals bei allen Kameraden und weiteren eingesetzten Kräften für die tolle Zusammenarbeit und den unermüdlichen Einsatz bedanken!

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