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Am Montag wurden im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung die Katastropheneinsatzmedaillen in Silber und Bronze verliehen. Landeshauptmann Peter Kaiser hob die Bedeutung der Freiwilligen Feuerwehren für das Land Kärnten hervor. „Die zunehmende Zahl an Unwetterereignissen hat verdeutlicht, welche wertvolle Arbeit die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren leisten. Als Land ist es unsere Aufgabe, die Einsatzfähigkeit weiter zu optimieren – dafür bedarf es spezieller Aus- und Weiterbildungen, moderner Gerätschaften und Schwerpunktsetzungen“, sagte Kaiser und verwies auf die enge und erfolgreiche Zusammenarbeit der Freiwilligen Feuerwehren mit anderen Hilfs- und Blaulichtorganisationen bei Katastropheneinsätzen. „Ich danke euch für euer Engagement und wünsche euch, dass ihr immer unversehrt von den Einsätzen zurückkehrt“, schloss Kaiser.
Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner betonte, dass die Kameradinnen und Kameraden den Betroffenen von Unwetterereignissen auch Hoffnung stiften. „Ihr helft den Betroffenen in einer der schlimmsten Phasen ihres Lebens und gebt ihnen gleichzeitig Hoffnung – dafür gebührt euch besonderer Dank“, sagte Fellner.
Als Gratulanten stellten sich Nationalrat Johann Weber, Landtagsabgeordneter Gernot Darmann, Landesamtsdirektor Dieter Platzer und sein Stellvertreter Markus Matschek, Katastrophenschutzbeauftragter Markus Hudobnik, sein Stellvertreter Christian Gamsler und mehrere Vertreter der Blaulichtorganisationen ein.

Katastropheneinsatzmedaille in Silber:
BI Ignaz Gnamusch, HLM Rainer Grubelnig, OBI Mario Janko, HBI Hannes Kienberger, BM Patrick Kunzl, LM Alexander Lojnig, HFM Arthur Töfferl
Katastropheneinsatzmedaille in Bronze:
BM Martin Brudermann, HFM Siegfried Brudermann jun., HLM Mario Keuschnig, HV Wilfried Lackner, HBM Jürgen Maier, BM Peter Sander, HFM Franz Wunder

Bilder:  Protokoll Land Kärnten/Just